Neue Heimat Bocholt!

Bürgermeister und Wirtschaftsförderung heißen Erstsemester in Bocholt mit Comedy und Kneipenbesuch willkommen.
Zahlreiche neue Studierende nehmen in diesen Tagen ihr Studium in Bocholt auf – und machen sich darüber hinaus mit ihrem neuen Studienort vertraut. Besonders der Studiengang Bionik, der in Deutschland sonst nur in Bremen angeboten wird, zieht auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Auswärtige aus dem ganzen Bundesgebiet und sogar aus dem Ausland nach Bocholt. So hat es beispielsweise auch einen Mexikaner nach Bocholt zum Studium der Bionik verschlagen. Grund genug für den Bürgermeister und die Wirtschaftsförderung, die Erstsemester ins Rathaus einzuladen und sie in der Stadt willkommen zu heißen.


 Foto 1: Rund 140 Erstsemester folgten der Einladung von Bürgermeister und Wirtschaftsförderung ins Rathaus
Foto 2: Das Comedy-Duo „Peter`s Bierstübchen“ unterhielten die Erstsemester bei der Begrüßung im Rathaus
Foto 3: Vollen Anklang fand die Erstsemesterbegrüßung mit Ausklang im Ravardiviertel bei Freigetränken
Foto 4: Prof. Juen (re.) freut sich über den Zuzug des Mexikaners Jose Adrian Vega Vermehren (li.), den es zum Studium der Bionik von Mexiko-Stadt nach Bocholt verschlagen hat


Rund 140 Erstsemester folgten der Einladung und ließen sich nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Peter Nebelo und Ludger Dieckhues, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, von Peter und Dietze alias „Peter`s Bierstübchen“ mit Bocholter Kneipen-Comedy unterhalten. Der Weg vom Wirtschaftsstudium zur echten (Schank-)Wirtschaft war in diesem komödiantischen Auftritt gar nicht so weit entfernt. Was lag da also näher, als den Abend konsequent bei echtem „Thekengeschwätz“ im Ravardiviertel ausklingen zu lassen. Die Wirtschaftsförderung lud alle „Erstis“ zu Freigetränken ein und ermöglichte ihnen so, das Bocholter Ravardiviertel sowie die Innenstadt kennenzulernen und untereinander erste Kontakte zu knüpfen.

Hintergrund der mittlerweile zum wiederholten Male durchgeführten Erstsemesterbegrüßung durch Bürgermeister und Wirtschaftsförderung sind die Bocholter Bemühungen hinsichtlich der Gewinnung und dem Halten von Bürgern sowie Fach- und Führungskräften. „Ein wichtiges Ziel unserer Aktivitäten ist es, den Neubürgern, zu denen natürlich auch die zahlreichen Studierenden gehören, den Empfang in ihrer neuen Heimat so attraktiv und angenehm wie möglich zu gestalten“, so Ludger Dieckhues. Daher habe man, wie bereits im vergangenen Jahr, die Erstsemester in diesem Rahmen willkommen geheißen. Außerdem arbeite man zur Zeit intensiv an einem Willkommenspaket, das aus einer Neubürger-Broschüre, einer neuen Neubürger-Internetpräsenz sowie einem Gutscheinheft besteht und Ende des Jahres erscheinen wird. Auch die diesjährigen Erstsemester gingen nicht leer aus. Zur besseren Eingewöhnung in Bocholt verteilte die Wirtschaftsförderung die obligatorischen Begrüßungstaschen, die jeder „Ersti“ zusammen mit zahlreichen Tipps und Infos zur neuen Heimat, Gutscheinen sowie der neu aufgelegten Info-Broschüre „BocholterSeiten“ geschenkt bekam.